Nils Koppruch – Den Teufel tun
Nils Koppruch und Thorsten Carsten haben 1996 ein Lied gespielt, das sich Oklahoma nannte, und von unten klopften welche an die Decke. So ähnlich beginnt die Geschichte der Band Fink, wenn man ihrer Homepage glauben schenkt.
Zehn Jahre später löst sich Fink auf und Nils Koppruch tourt solo durch die Lande. Seine CD „den Teufel tun“ orientiert sich an Musik, die er selbst gerne hört. Und das verführt die Leute nun mal dazu, laut Country zu rufen.
Wie man die Musik fernab aller Truckstop-Klischees auch immer nennen mag – klasse ist sie allemal. Mein persönlicher Favorit ist „Komm küssen“; nach dem Hören ist man versucht, durch die Straßen zu laufen und es (in meinem Fall) allen weiblichen Wesen zu zurufen.
Ein Rezensent schrieb, schon der erste Song der CD sei das Geld für die ganze Scheibe wert. „Ich wünschte mir, ich hätte dieses Lied“, singt Koppruch. Lieber Nils, du hast es doch! Oder vielleicht nicht mehr, denn jetzt ist es auf der CD und alle haben es.
Erschienen bei V2 records, WR1045802P, 20,99 €
Unser Service zur CD: Direkt bei Amazon bestellen