Das kleine Dangerous Book for Boys
Was man können muss
Manchmal ist es schlimm, sagen zu müssen, dass früher alles besser und einfacher war. Manchmal ist es allerdings auch großartig, das sagen zu können. Denn vieles war damals besser, aber das meiste ist heute einfacher.
In meiner Schulzeit habe ich Scouting-Kurse gemacht, kein Nachmittag war mir zu schade, um an den Rhein zu fahren und am Ufer ein schönes Feuerchen zu machen (vielleicht muss nicht jeder wissen, dass eins dieser „Feuerchen“ fast mal auf die Siegauen übergegriffen hätte)…
Neulich habe ich ein schönes Büchlein entdeckt, das viel Dinge einfacher macht: Das kleine dangerous Book for Boys. Es enthält tatsächlich alle Tricks, die wir uns damals mühsam aus Tom Saywer und ähnlichen Werken anlesen mussten. Darüber hinaus gibt es einen erste Hilfe Kurs, eine Anleitung zum Baumhaus bauen, es wird erklärt, was wir bei den Federkielen falsch gemacht haben und vieles mehr. Und es hat das Format, bei jedem Ausflug dabei zu sein.
Conn und Hal Iggulden haben im Dangerous Book for Boys alles zusammengetragen, was nötig ist, um die Wii zu verlassen. Jetzt haben sie es in zwei Bücher aufgeteilt und der Abschied vom Couchpotatoe-Dasein ist auch praktikabel.
Zweifelsohne ist dieses Büchlein eine meiner größten Entdeckungen dieses Jahr.
cbj, gebunden, 224 S. ISBN: 978-3-570-13620-1, 9,95 €
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