Star Wreck: In the Pirkinning

Star Wreck: In the Pirkinning
Star Wreck: In the Pirkinning
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Heute ist Nikolaus und der wohnt bekanntlich im hohen Norden. Deshalb freuen wir uns auch, euch heute wieder einen finnischen Film vorstellen zu können. Im Grunde ist es eine Verwurstung alten Materials, denn wir haben schon einmal über dieses Machwerk einer Handvoll Arbeitsloser und Stundenten geschrieben. Da wir uns in diesem Monat allerdings vornehmlich den geschenktipps widmen möchten, muss Star Wreck einfach wieder hierhin.

Commander James B. Pirk ist mit seinem Raumschiff samt Crew auf der Erde gestrandet. Eigentlich in der Zeit zurückgereist, um die Erde vor feindlichen Aliens zu retten, aber irgendwo im 21. Jahrhundert gestrandet, besteht Pirks Tagesablauf zunächst daraus, sich im hiesigen Fastfood-Restaurant voll zu stopfen.

Nebenbei hat er auch Probleme der Damenwelt glaubhaft zu machen, dass er eigentlich ein intergalaktischer Held aus der Zukunft ist. Da er keinen sehnlicheren Wunsch hat, als endlich hier zu verschwinden und es um die Zukunft der Menschheit ohnehin nicht eben rosig steht, fasst er den Plan, Kaiser des Weltalls zu werden. Hierzu reist er durch ein Madenloch in ein Paralleluniversum und weil er dort nichts besseres vorhat, will er eben dort Kaiser werden.

Das stimmt die Bewohner der Raumstation Babel 13 nicht eben munter und sie beschließen, ihm einen Strich durch die Rechnung zu machen, was natürlich nicht klappen kann. Stattdessen fliegt die Raumstation auseinander und Pirk und seine Crew entkommen durch das Madenloch.

Star Wreck ist eine irrsinnige Parodie auf Star Trek und es ist vor allem der erste finnische Sience Fiction Film. Aber auch sonst ist er ungewöhnlich. Die Macher sind eine Handvoll Studenten und Arbeitslose aus Tampere und behaupten, dass die großen Produktionen von dem Geld, was sie für ihren Film ausgegeben haben, nicht mal das Catering zahlen könnten.

Und noch etwas ist nicht alltäglich; der Film stand auf der Website der Macher kostenlos zum Download bereit. Allerdings war die Qualität nicht berauschend und nachdem ein Deal mit Distributoren in den USA und Großbrittanien für die DVD abgeschlossen wurde, verschwand der Download von der Website. Allerdings kann man für 9,90 € die DVD bestellen und es gibt sogar die Imperial Edition für 14,90 €. Auf den beiden DVD’s gibt es neben verbesserten Spezialeffekten sogar schon einen „Sneak Peek“ auf das nächste Projekt: Iron Sky.

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