Wir sind wieder da!

Viel ist passiert im letzten Monat und wir haben über nichts geschrieben. In Japan steht kein Stein mehr über dem anderen, die Welt hat ihren zweiten GAU gesehen, oder auch nicht. Alle Anzeichen deuten darauf hin, alle Dementis kommen schnell, manchmal schneller noch, als die Nachricht von der Atomaren Katastrophe.

Die Festivals erweitern ihre Lineups und so manch eine Pressecrew beschäftigt sich mit der Frage, was ausgerechnet wir denn dort wollen. Ausstellungen werden eröffnet, werden wieder abgebaut, ein ganzer Verlag verschwindet Facebook-technisch einfach mal für ein paar Tage von der Bildfläche, ein kleiner Berliner Möbeldesigner möchte nach und nach alle Ikea Filialen kaufen und „Was ist los?“ steht daneben und schraubt an der Datenbank.

Und somit kommen wir zum Kern der Geschichte. Es gab über einen Monat lang keinen einzigen neuen Artikel bei uns. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen gab es bei der Programmierung einiger Plugins, die wir unbedingt vorantreiben (und teilweise auch benutzen) wollten, überdurchschnittlich viel Arbeit. Zum anderen haben wir bei dieser Arbeit uns selber ausgesperrt. Wie sowas geht? Ganz einfach, man schraubt an der Datenbank. Im Frontend (für Nicht Nerds: Das ist das, was Ihr gerade lest) hat man davon zum Glück nichts mitbekommen. Aber im Backend (für Nicht Nerds: Das ist das, worin ich gerade schreibe) konnte sich, nach der Löschung sämtlicher Nutzerdaten, keiner mehr einloggen, um neue Artikel zu produzieren.

Es hat ein wenig gedauert, das alles wieder hinzubiegen, ohne dass es zu Ausfällen in unserer Präsenz gekommen wäre. Aber jetzt sind wir wieder da und können Euch auch weiterhin mit Aktuellem versorgen. Zwei oder drei Dinge hat uns das gelehrt.

  1. Immer ein Backup in der Hinterhand haben.
  2. Immer schauen, ob man überhaupt die ganze Datenbank als Backup einspielen darf (nein, wir durften es nicht, sie ist zu groß für das Datenbankmodul unseres Providers).
  3. Schraub einfach gar nicht erst an der Datenbank herum!!!