In zweierlei Tradition
Turku (sc). Im Studio des Turkuer Kunstmuseums werden im Frühling übergroße Wandzeichnungen zu sehen sein. Elliina Peltoniemi von der Turkuer Akademie sieht ihre Kunst in der Tradition der Holzkohlezeichnung.
Wandgemälde und -zeichnungen haben allerdings ebenfalls eine gewisse Geschichte und sind gerade in der letzten Zeit einem starken Wandel unterzogen.
Einen essentiellen Part in Peltoniemis Kunst nimmt die Erzählung und Selbstreflektion ein; für die Bespielung der Wände im Kunstmuseum nahm sie teilweise alte Familienfotos ihres Vaters als Vorlage.
So entstand, zusammen mit rezenten Vorlagen eine Art Lebenszyklus der Künslerin. Sie ist vom frühesten Kindesalter bis hin zu einer Vision ihres Todes.
Die Ausstellung ist noch bis Ende Mai zu sehen. Ein Gespräch mit der Künstlerin findet am 21. Mai statt.